HCS Human Capital System

Virtuelles Lebenswerk von Heinrich Keßler, Appenweier





A. Projektskizze: Worum geht es?

Die Projektskizze ist insbesondere eine geistige Übung: In der Skizze wird (sich) vorgestellt, was das Projekt sein könnte, wohin es führen könnte und wie es gehen könnte.

Wer eine Idee nicht in Vorstellungen überleiten kann, wo sich was und wer verändert oder ändert und dennoch über seine Idee spricht, vermehrt nur den Windhauch. "Dampfplaudern", "heiße Luft" verströmen.

Frei nach Albert Einstein: "Alles, was man sich vorstellen kann, kann man auch erreichen." Oder: Was man sich nicht vorstellen kann, wird auch nicht versucht: Es hat per se keine Chance.

Die Form der Projektskizze ist letztlich egal: Nur schriftlich muss sie sein. Möglichst handschriftlich und mit Geschichten und Geschichtchen sowie Kritzeleien oder Zeichnungen unterlegt.

Mahnungen:

Bei der Projektskizze ist es völlig egal, ob die Vorstellungen jemals eine Chance haben oder erhalten können, um verwirklicht zu werden.

Sobald die Projektskizze steht, übermannen die Bedenken und Zweifel sowie Vorbehalte und Schwierigkeiten mitunter alle Motivation. Das meiste wird nicht erreicht, weil der Aufwand zu groß erscheint oder nicht geleistet werden will, kann oder darf.

Die Lebensweisheit besagt jedoch, dass es bereits ein großer Erfolg ist, wenn von 1000 Ideen wenigstens eine weiter verfolgt und sogar verwirklicht werden kann. Nur: welche der Ideen es ist, kann niemand wissen, bevor nicht zumindest versucht wurde, der Idee eine Gelegenheit zu geben, sich zu entfalten.

Was immer der Projektskizze folgt: Es sind immer nur Ausgriffe aus der einzigartigen, skizzierten Idee: In der Regel ist genügend zu tun und möglich, wenigsten den ausgewählten Teil weiter zu verfolgen.