Der Schrittfolge liegen folgende logische Überlegungen zu Grunde:
Es ist müßig und meistens reine Zeitverschwendung, sich "um ungelegte Eier" zu kümmern: Wer an einem bestimmten Punkt nicht angekommen ist, kann nicht im Detail planen, wie der Weg weiter gehen wird: Jede Annahme kann zutreffen oder auch nicht. Was wirklich ist, zeigt sich von selbst bei der Ankunft.
Niemand kann größere Schritte machen als die Beine und Füße es erlauben.
Im Zweifelsfall führen kleine Schritte, die sicher und konsequent ausgeführt werden, eher zum Fortschritt als große Schritte, welche die Balance ins Schwanken bringen (können).
Was für die Kleinen ein großer Schritt sein kann, erscheint den Großen oftmals als ein kleiner Schritt: Die Sichtweise und die Verfassung entscheidet.
Das Projektmanagement muss immer weiter planen, als es aktuell selbst mit dem Projekt steht. Alle Planungen erfolgen immer unter großen Unsicherheiten.
Trifft ein, was geplant wurde und so wie es geplant wurde, hat es auch mit der Planung zu tun. In der Regel sind jedoch das unplanbare Glück, günstige Umstände und Zufälle viel mehr ausschlaggebend.
Wer Planungen unterlässt, "weil sie sowieso falsch sind", spekuliert, betreibt jedoch kein Projektmanagement, zumindest kein professionelles.
Ergänzendes:
Auswahl eines Themas durch Zufall.
Wege zu den Meilensteinen:
A. Die Projektskizze ist reif für die Entscheidung.
B. Die Vorarbeiten sind geleistet.
C. Der Projektantrag ist wird vorgelegt.
D. Der Projektvertrag ist abgeschlossen.
E. Das Projekt ist ausgeführt (durchgeführt).
F. Die Nacharbeiten sind geleistet.
G. Das Projekt ist vollständig aufgelöst.