HCS Human Capital System

Virtuelles Lebenswerk von Heinrich Keßler, Appenweier





F. Schritt 405: Nachhaltigkeit durch Aktualisierungen sichern.

Es geht um die Sicherung der Befähigung, dass die nachfolgenden Personen zu den möglichen und notwendigen Aktualisierungen bereit und in der Lage sind (bleiben).

Es geht um die Sicherung der Nachhaltigkeit von Änderungen und Veränderungen.

Es geht um die Sicherung von so genannten "Updates" und "Upgrades".

Ziele:

  1. Qualifizierung der Nachfolgenden für den "Stand der Technik".
  2. Einweisung der Nachfolgenden in das "IST".
  3. Abgleich von Impulsen für Änderungen und Veränderungen mit den Gegebenheiten und Möglichkeiten der Projektergebnisse.
  4. Abwehr von Aufweichungen, Zerstückelungen und Zergliederungen der Projektergebnisse in der Gesamtverwendung.
  5. Sicherstellung der fortlaufenden Anpassungen der Projektergebnisse an die aktuellen Gegebenheiten.
  6. Sicherstellung der notwendigen Ergänzungen und Aktualisierungen.
  7. Früherkennung und Beendigung von Eingriffen und eigenmächtigen Veränderungen der Projektergebnisse.
  8. Sicherstellung und Erhaltung des Gesamtzusammenhangs der Projektergebnisse.
  9. Ermöglichung und Beauftragung von notwendigen Sonderheiten und Einzellösungen.
  10. Sicherstellung von Nachfolgelösungen, wenn die Projektergebnisse für die neuen Anforderungen und Gegebenheiten nicht (mehr) taugen.

Anleitungen:

  1. Ermitteln, legen Sie fest und vereinbaren Sie die Art und Weise, wie sich die Nachfolgenden für die ordnungsgemäße, sachkundige und fachgerechte Verwendung der Projektergebnisse qualifizieren (können, dürfen, müssen).
  2. Ermitteln und legen Sie das Verfahren fest, wie neue oder abweichende Anforderungen zunächst daraufhin überprüft werden (dürfen, können, müssen), ob und wie sie durch die Projektergebnisse (bereits) erfüllt sind oder erfüllt werden (können, dürfen, müssen).
  3. Ermitteln und legen Sie das Verfahren fest, wie "Rosinenpickerei" erkannt und zu umfassenden Lösungen überführt werden (können, dürfen, müssen).
  4. Ermitteln und legen Sie das Verfahren fest, mit wie "neue" Schnellschüsse und "Spontanlösungen" in die bereits vorhandenen Projektergebnisse aufgenommen werden (können, dürfen, müssen).
  5. Ermitteln Sie, wie "alter Wein in neuen Schläuchen" erkannt und entsprechend behandelt wird (werden kann, darf, muss).
  6. Ermitteln und legen Sie die Verantwortung für die nachhaltige Nutzung und Verwendung der Projektergebnisse in den jeweiligen Anwendungsgebieten, Bereichen, Organisationseinheiten und Einsatzgebieten fest.
  7. Ermitteln und legen Sie das Verfahren fest, wie bei Personaländerungen der Bestand der Projektergebnisse aufgenommen und erhalten bleibt.
  8. Ermitteln Sie, welche Anforderungen durch die Projektergebnisse nicht (nicht mehr) oder in einer nicht mehr angemessenen Art und Weise erfüllt werden (können).
  9. Ermitteln Sie, wie die notwendigen Passungen erfolgen (können, dürfen, müssen).
  10. Ermitteln und legen Sie das Verfahren für Entscheidungen fest, die eine weitere Verwendung der Projektergebnisse beenden und neue Lösungen veranlassen (können, dürfen, müssen).

Die Anleitungen sind detailliert bei den einzelnen Schritten aufgeführt.

Die Reihenfolge kann sich von Projekt zu Projekt ändern.

In der Regel sind alle Schritte erforderlich.

Wenn Schritte vorgeholt oder (zunächst) übersprungen werden, sollten sie jeweils unverzüglich nachgeholt werden, bevor mit den weiter folgenden Schritten begonnen wird.

Mahnungen, Tipps:

Wenn der Sachverstand für das bereits Gegebene fehlt oder nicht oder nicht mehr vermittelt wird (werden darf, kann, muss), werden die bereits vorhandenen Lösungen und Möglichkeiten oftmals nicht erkannt. Aus Unkenntnis werden häufig "neue Projekte" aufgelegt, die letztlich lediglich die Nachqualifizierung leisten. Die Ergebnisse unterscheiden sich manchmal nur durch Äußerlichkeiten, nicht aber in den wesentlichen Inhalten.

Die Annahme, dass es ausreichend sei, dass alles "genau dokumentiert" (und deshalb rekonstruierbar) sei, gilt nur für jene Personen, die noch wissen, worum es geht. In der Regel scheitern alle Versuche, den notwendigen Sachverstand aus Handbüchern, Anleitungen und Dokumentationen sich anzueignen oder zu vermitteln. Die Bereitschaft und die Fähigkeit dazu fehlen (fast) immer: Es erscheint leichter, "das Rad neu zu erfinden" oder erfinden zu lassen, als sich mit dem vorhandenen Räderwerk so auseinanderzusetzen, um besser (oder endlich) zu verstehen, wie es ineinandergreift. Beobachten Sie (sich) selbst, wie Sie mit dieser Kontext "Anleitung zum Projektmanagement" umgehen.

Teilnehmerkreis:

Sie selbst und die jeweiligen Verantwortlichen für die Organisationen, Organisationseinheiten, Funktionen, Bereiche, Fachgebiete, Prozesse.

Thema "Festigung" vertiefen:

  1. Übersicht über das gesamte Projekt und Projektmanagement:
    Projektmatrix: 99_990_000
  2. Vertiefungen, Vernetzungen, Verbindungen, Verortung dieses Arbeitsschrittes in der Projektmatrix: 99_200_000
    Koordination der Verantwortung 00_000_000
    Standards, Hilfsmittel 06_610_000
    Verträge und Vereinbarungen: 06_670_000

  3. Verwandte Themen: (ID in der Projektmatrix bzw. für das Mentoring)
    Aktuelle Stände 17_000_000
    Meilensteine 02_200_100
    Infos, Nützliches 19_500_000
    Termine: 16_000_000
    Warnsignale: 06_660_000
    Notizen: 19_000_000
    Standards, Hilfsmittel 06_610_000
    Transparenz 99_180_000
    Partner 08_000_000
    Orte 08:100_000
    Ressourcen 08:200_000
    Projektorganisation 41_000_000
    Führung Projektorganisation: 41_000_000
    Termine, Fristen: 16_000_000
    Qualitätsmanagement: 12_000_000
    Verhalten im Projekt: 50_000_000
    Regelkommunikation: 03_340_000
    Methoden: 60_000_000
    Risiko-, Konflikt- und Krisenmanagement: 03_370_000
    Projektsteuerung: 32_000_000
    Schnittstellen: 99_100_000

  4. Empfohlene Suchbegriffe:

    Standards
    Verfahren
    Vorgehensweisen
    Methoden
    Methodik
    Hilfsmittel
    Prozessketten
    Arbeitsweise
    Durchführung
    Ausführung
    Leistungsbeschreibungen
    Kontrollen im Projekt
    Kontrollpflichten des Projektmanagements
    Regelkommunikation
    Leistungsvereinbarungen
    Weisungsbefugnisse
    Geheimhaltung
    Verteilerlisten
    Verträge und Vereinbarungen
    Vertretungsmacht
    Formale Rollen in Organisationen
    Spielregeln in Organisationen
    Usancen, Gewohnheitsrechte
    Heimliche und unheimliche Regeln und Spielregeln