Es geht um die Sicherung des Projektnutzens:
Es geht um die Sicherung von zusätzlichem Projektnutzen:
Sicherstellung des Wissens um die Schnittstellen, Funktionen, Anwendungsgebiete, Gebrauchsanleitungen, Aufbauten, Teile, Montageanleitungen, Hersteller, Beteiligte, Leistungen, Materialien, Beschaffungswege, Methoden, Verfahren, Prozesse und ihrer Regelung und Steuerung, Techniken, Technologien, Strukturen, Architekturen, Art und Weise der Herstellung, Produktion, Sitz der Experten.
Die Anleitungen sind detailliert bei den einzelnen Schritten aufgeführt.
Die Reihenfolge kann sich von Projekt zu Projekt ändern.
In der Regel sind alle Schritte erforderlich.
Wenn Schritte vorgeholt oder (zunächst) übersprungen werden, sollten sie jeweils unverzüglich nachgeholt werden, bevor mit den weiter folgenden Schritten begonnen wird.
Die Kriterien, die früheren Nutzenkalkulationen unterlegt wurden, sind häufig nicht mehr gültig. Meistens bleiben nur die numerischen Werte, also die leicht berechenbaren Geldwerte übrig. Vielfach sind auch neue Einschätzungen und Bewertungen der Chancen und Risiken sowohl möglich als auch erforderlich.
Ist der Projektnutzen gegeben, reklamieren die Personen, die das Projekt am Ende übernommen haben, in der Regel den Erfolg für sich als eigenen Erfolg, der erst durch sie ermöglicht wurde.
Bleibt der Projektnutzen aus oder ist er geringer als kalkuliert, wird fast immer ausschließlich das Projekt und das Projektmanagement dafür verantwortlich gemacht. Die Nachfolgenden belegen oder behaupten zumindest, dass es nur durch ihren Verdienst nicht zu größeren Verlusten kam oder kommt.
Wird der Projektnutzen tatsächlich dem Projekt und dem Projektmanagement zugeschrieben, wird (mit Recht) auf die vielen aktuellen Rahmenbedingungen verwiesen, die den Projektnutzen möglich machen. Für die günstigen Rahmenbedingungen bei der Realsierung des Projektnutzen kann das Projektmanagement allerdings nicht mehr, auch dann nicht, wenn sie in den Planungen so vorgesehen waren.
Bei den Nutzenberechnungen sind so genannte "Milchmädchenrechnungen" völlig ausreichend, die plausibel darlegen, wie der Projektnutzen eingeschätzt wird. Z.B. Baut ein Mieter ein Haus und bewohnt es dann selbst, kann zwar "theoretisch" berechnet werden, wie viel Miete er einspart und was das Haus kostet. Es ist jedoch egal, was bei der Rechnung herauskommt: Durch den Bau ist die Kostenstruktur unwiderruflich verändert, weshalb es egal ist, ob die Mieten steigen oder sinken: Ausschlaggebend sind nur noch die Zinsen und Nebenkosten des Hauses. Sie richten sich nach den aktuellen Preisen. Es ist ebenfalls gleichgültig, in welcher Höhe sie bei der ursprünglichen Wirtschaftlichkeitsrechnung ansetzt wurden. Geändert werden können sie ohnehin nicht. Für Modellrechnungen bleibt also immer viel Spielraum für erwünschte und unerwünschte "Berechnungen des Projektnutzens".
Alle Schritte erfolgen durch Sie selbst und durch die Personen, welche für die Realisierung des Projektnutzens im eigenen Verantwortungsbereich zuständig und verantwortlich sind (werden, bleiben).
Allgemeines zur Schrittfolge der Nacharbeiten.
Anleitungen zur Schrittfolge:
Schrittfolge 47: Worum geht es?
Anleitung Schrittfolge 47 - Projektnutzen.
Anleitungen zu den einzelnen Schritten:
389. Den Projektnutzen durch Verwendungen der Ergebnisse sichern.
390. Den Projektnutzen durch Gewinnbeteiligung oder Erfolgsbeteiligung sichern.
391. Den Projektnutzen durch Serien sichern.
392. Den Projektnutzen durch die weitere Entwicklungen sichern.
393. Den Projektnutzen im Alltag verwirklichen.