Es geht um die Entscheidungen zwischen dem Möglichen, Erwünschten, Gewollten und Machbaren.
Typisch für diese Reifestufe sind:
Rahmen werden in der Regel entweder zu klein oder zu groß empfunden und entsprechend festgelegt. Große Rahmen mit entsprechend großen Spielräumen sind in der Regel immer eher unbestimmt. Kleine Rahmen können so klein sein, dass keinerlei Toleranzen und Varianzen möglich sind oder zumindest so erscheinen.
Rahmen machen Risiken und Chancen deutlicher. Insbesondere wird klarer, dass eine Auswahl notwendig ist, "in welchem Rahmen" das Projekt und das Projektmanagement sich bewegen (dürfen, sollen, können, müssen).
Ist kein Rahmen bestimmt, orientieren sich alle beliebig nach dem eigenen.
Oftmals werden Rahmen nur für bestimmte Kriterien, Anforderungen, Schwerpunkte, Zuständigkeiten, Vorgehensweisen, Partner, Ziele oder Ergebnisse festgelegt. Es besteht das Risiko, dass das gesamte Projekt und Projektmanagement sich nach dem herausgegriffenen Rahmen ausrichtet.
Der Rahmen wird im Projektverlauf immer enger und konkreter bestimmt. Er kann erweitert oder eingeschränkt werden.
Die Schritte und die damit verbundenen Prozesse wiederholen sich im Projektverlauf immer wieder, sowohl für das gesamte Projekt als auch für alle seine Gliederungen.
Alle Schritte sollten unter der Federführung von einer einzigen Person erfolgen, die "Projektleiter" ist.
Ergänzendes:
Auswahl eines Themas durch Zufall.
Wege zu den Meilensteinen:
A. Die Projektskizze ist reif für die Entscheidung.
B. Die Vorarbeiten sind geleistet.
C. Der Projektantrag ist wird vorgelegt.
D. Der Projektvertrag ist abgeschlossen.
E. Das Projekt ist ausgeführt (durchgeführt).
F. Die Nacharbeiten sind geleistet.
G. Das Projekt ist vollständig aufgelöst.