Es geht um: "Einen reinen Tisch machen" ("Tabula rasa"). Es geht um Zufriedenheit, Akzeptanz und Verantwortung für das Ist, so wie es geworden ist. Es geht um den Abschluss. Es geht um die Annahme der neuen Ausgangslage, des IST, so wie es geworden ist.
Die Erreichung von Zielen oder (vereinbarten) Ergebnissen führt nicht zwangsläufig zur Erfüllung. Oftmals wird erst am Ende erkannt, was "eigentlich" wichtig, richtig, erforderlich, möglich oder notwendig gewesen wäre. Die Erkenntnisse stehen jedoch erst für den weiteren Prozess zur Verfügung: Das Gewesene und Verflossene kann nicht mehr geändert werden.
Die Erfüllung ist in der Regel so selbstverständlich, dass sie sensationslos und unbemerkt eintritt. "Es wird zum nächsten Tagesordnungspunkt übergegangen."
Die Wahrnehmung der Erfüllung ist nur kurzfristig. Sie wird oftmals rasch von emotionsgeladenen anderen Bezugspunkten überlagert.
Maßlosigkeit, Gier, Neid, Missgunst oder Unfähigkeit zur Zufriedenheit oder zum Genuss lassen eine Erfüllung nicht zu: Es bleibt ein schaler Geschmack, ein diffuses Unwohlsein oder ein unbefriedigter Anspruch zurück, der alles überlagert, was erreicht, erhalten und bekommen wurde: Die Suche nach Fehlern und Versäumnissen führt zu (neuen) Ansprüchen und Anforderungen, die voraussichtlich ebenfalls wieder unerfüllt bleiben.
Werden Wünsche erfüllt, gebären Sie neue. Meistens sind es mehr als bisher.
Die Schritte und die damit verbundenen Prozesse wiederholen sich im Projektverlauf immer wieder, sowohl für das gesamte Projekt als auch für alle seine Gliederungen.
Alle Schritte sollten unter der Federführung von einer einzigen Person erfolgen, die "Projektleiter" ist.
Ergänzendes:
Auswahl eines Themas durch Zufall.
Wege zu den Meilensteinen:
A. Die Projektskizze ist reif für die Entscheidung.
B. Die Vorarbeiten sind geleistet.
C. Der Projektantrag ist wird vorgelegt.
D. Der Projektvertrag ist abgeschlossen.
E. Das Projekt ist ausgeführt (durchgeführt).
F. Die Nacharbeiten sind geleistet.
G. Das Projekt ist vollständig aufgelöst.