Es geht um die störungsfreie Abwicklung der laufenden Geschäfte.
Es geht um die Erschließung, Gestaltung und Sicherung der Folgegeschäfte.
Es geht um die Rückforderungen von erfahrenen Übervorteilungen und Ausbeutungen.
Es geht um die Nachvergütung von bisher benachteiligten oder freiwillig erbrachten Leistungen.
Nach dem Projekt zerstreuen sich die Beteiligten in der Regel rasch in alle Winde. Für die eingespielte und gewohnte Zusammenarbeit fehlt "plötzlich" der Rahmen: Jeder verfolgt absichtlich oder unabsichtlich (wieder) nur seine eigenen Interessen.
Für den Projektnutzen fühlt sich niemand wirklich (mehr) verantwortlich. Mit Recht, denn der Projektnutzen stellt sich nur auf jene Art und Weise ein, wie von den Nachfolgenden zugelassen und gestaltet wird.
Mit dem Ende des Projektmanagements entfallen auch die Möglichkeiten und Verantwortungen der bisher verantwortlichen Personen für den Projektnutzen.
Sind die Nachfolgenden für eine Realisation des Projektnutzens nicht willens, nicht geeignet oder nicht in der Lage, verläuft das Projekt ins Leere.
Werden die Projektergebnisse von den Nachfolgenden nicht angenommen oder verstanden, werden häufig rasch neue Projekte aufgelegt, die den gleichen Projektnutzen erreichen sollen, der bereits möglich wäre, wenn die Beteiligten und Betroffenen sich der Situation verantwortlich annehmen.
Die Schritte und die damit verbundenen Prozesse wiederholen sich im Projektverlauf immer wieder, sowohl für das gesamte Projekt als auch für alle seine Gliederungen.
Allgemeines zur Schrittfolge der Nacharbeiten.
Anleitungen zur Schrittfolge:
Schrittfolge 47: Worum geht es?
Anleitung Schrittfolge 47 - Projektnutzen.
Anleitungen zu den einzelnen Schritten:
389. Den Projektnutzen durch Verwendungen der Ergebnisse sichern.
390. Den Projektnutzen durch Gewinnbeteiligung oder Erfolgsbeteiligung sichern.
391. Den Projektnutzen durch Serien sichern.
392. Den Projektnutzen durch die weitere Entwicklungen sichern.
393. Den Projektnutzen im Alltag verwirklichen.