Virtuelles Lebenswerk von Heinrich Keßler, Appenweier

C. Schrittfolge 17: Den Masterplan erstellen. Masterplanungen.

Es geht um die Übertragung der Aufträge, Genehmigungen, Beschlüsse, Vereinbarungen und Weisungen in einen Gesamtplan (Masterplan) für das Gesamtprojekt.

Es geht um die Masterplanungen für die Gliederungen des Projekts.

Es geht um die Festlegungen, die in allen Planungen und durch alle Planungen eingehalten und erfüllt werden (müssen).

Es geht um die Feststellungen, ob und wie die bestehenden Anträge, Aufträge, Entscheidungen, Beschlüsse, Vereinbarungen und Freigaben auch durchgeführt werden (können, dürfen, müssen).

Ziele:

1. Aufteilung des Gesamtprojekts in klar abgegrenzte zeitliche, inhaltliche und räumliche Gliederungen.
2. Bestimmung und Festlegungen von Meilensteinen (Zwischenergebnissen).
3. Feststellung der Machbarkeit des Gesamtprojekts im gesteckten Rahmen.
4. Festlegungen der Zeiten, Dauer und Orte für die einzelnen Gliederungen.
5. Festlegung der Konfiguration des Projekts.
6. Festlegungen und Zuweisungen der Mittel für das Projekt und das Projektmanagement.
7. Schaffung der verbindlichen Grundlagen für die Beschaffungen.
8. Feststellungen und Festlegungen der erforderlichen Kapazitäten.
9. Feststellungen und Festlegungen der Rahmenbedingungen für Schnittstellen.
10. Feststellungen und Festlegungen für die Rahmenhefte und Pflichtenhefte für die Gliederungen des Projekts und des Projektmanagement.

Es geht um die Verlässigung, wie das Projekt durch das Projektmanagement verwirklicht werden wird (kann, darf, soll, muss). Es geht um die Grundlagen und Rahmenbedingungen für die Beauftragungen von Partnern, Subunternehmer und Verantwortliche für Beiträge, Leistungen und Gliederungen des Projekts und des Projektmanagements.

Mahnungen:

Der Masterplan ist "Chefsache" (des Projektleiters) und muss es auch jederzeit bleiben.

Alle Änderungen in den Feinplanungen und seien sie auch noch so klein, die zu Änderungen des Masterplans führen (könnten, werden, müssen, dürfen), müssen ausdrücklich beim Projektleiter beantragt und von ihm genehmigt werden. Er hat dafür zu sorgen, dass die eventuellen Änderungen bei allen anderen Feinplanungen durchgesetzt werden (können, dürfen, müssen).

Wenn der Masterplan nicht aufgeht, also sich zeigt, dass das vorgesehene Projekt nicht unter den festgelegten Bedingungen zu verwirklichen ist, sind die notwendigen Korrekturen unverzüglich zu veranlassen. Meistens ist erforderlich, das Projekt neu zu entwerfen, dieses Mal realistisch.

Besonderer Mut ist gefordert, wenn Anträge, Aufträge, Entscheidungen, Beschlüsse, Vereinbarungen und Freigaben von unrealisierbaren Annahmen und Bedingungen ausgehen und deshalb nicht umgesetzt werden (können, dürfen), um Schaden von den planenden, entscheidenden und handelnden Personen abzuwenden.