Wenn für das Projekt sich keine Wirtschaftlichkeit darstellen lässt, sollte klar benannt werden, dass das Projekt (zumindest zunächst) ausschließlich Kosten verursachen wird und die einzige Sicherheit, die es geben kann, die Sicherheit ist, dass das Geld ausgegeben ist.
Es besteht das Risiko, dass eine Idee, einzelne Ziele und das gesamte Projekt nur unter dem Gesichtspunkt des betriebswirtschaftlichen Nutzens betrachtet wird. Was das tatsächlich ist oder sein kann, ist selten klar. Wird die Wirtschaftlichkeit von einer bestimmten Sichtweise dominiert, bleiben in der Regel große Nutzenpotenziale unerkannt und unbearbeitet und gehen dadurch verloren. Oder es werden "Luftschlösser" gebaut, die irgendwann in der Realität zerplatzen werden. Dies können die berechnenden Personen wegen des begrenzten Betrachtungsrahmens üblicherweise an dieser Stelle (noch) nicht erkennen.
Zur Ermittlung und Bestimmung der (möglichen) Nutzenkomponenten sollte Personen mit sehr unterschiedlichen Sichtweisen, Bewertungssystemen, Fachgebieten, Erfahrungen und Perspektiven herangezogen werden. Dies lässt hoffen, für die Betrachtung der Wirtschaftlichkeit und des Projektnutzens ausreichende Gesichtspunkte erkannt werden.
Es sollte eine absolute Vertraulichkeit gesichert werden. Die Teilnehmenden sind zu verpflichten, dass sie strengstes Stillschweigen gegenüber Dritten wahren! Die Aussagen können von sehr großer Brisanz sein, die sehr oft den bearbeitenden Personen nicht bewusst ist oder bewusst sein kann. Das Stillschweigen dient also auch dem Selbstschutz, um den eigenen Arbeitsplatz oder den (Beratungs-)Auftrag nicht zu gefährden.
Anleitung zur Schrittfolge 3. Ziele ermitteln und festlegen.
Anleitungen zu den einzelnen Schritten:
Anleitungen zu den einzelnen Schritten:
11. Ziele ermitteln (Zielnetz)
16. Wirtschaftlichkeit, Projektnutzen ermitteln