Es geht um die Anerkennung, dass das Erreichte auch das Bestmögliche war, was erreicht werden konnte, erreicht werden wollte und wurde.
Es geht um die Befreiung und Entlastung von allen unrealistischen Ansprüchen und Anforderungen an sich selbst.
Es geht um die Anerkennung der eigenen Stärken und die Art und Weise, wie sie im Projekt und im Projektmanagement wirksam wurden.
Es geht um die Anerkennung, dass die eigenen "Schwächen" unter anderen Umständen, Umfeldern, Anlässen und Gelegenheiten sich auch als "Stärken" erweisen.
Die Anleitungen sind detailliert bei den einzelnen Schritten aufgeführt.
Die Reihenfolge kann sich von Projekt zu Projekt ändern.
In der Regel sind alle Schritte erforderlich.
Wenn Schritte vorgeholt oder (zunächst) übersprungen werden, sollten sie jeweils unverzüglich nachgeholt werden, bevor mit den weiter folgenden Schritten begonnen wird.
Behandeln Sie Einschätzungen, die von Ihrer Selbsteinschätzung abweichen, als Information, die lediglich den Unterschied der Einschätzungen deutlich werden lässt. Unterlassen Sie alles, Ihre eigene Einschätzung als "richtiger" darstellen zu wollen (sollen).
Wer sich selbst nicht entlastet oder entlasten will (darf, kann), wird rasch annehmen, eine Entlastung durch Dritte sei unehrlich, mit Forderungen verbunden oder geschehe aus Gefälligkeit, Unwissen, Gleichgültigkeit und Unfähigkeit. Das Vertrauen wird dadurch gestört oder gar zerstört.
Wer Schuld auf sich geladen hat, darf und kann sich auch nicht entlasten, bevor die Schuld beglichen, verziehen, nachgelassen oder wiedergutgemacht ist.
Auch wenn es beliebt ist: Es besteht in der Regel weder ein Grund und hoffentlich auch kein Anlass, "in der Vergangenheit herumzuwühlen", was meistens nur dazu führt, dass "endlich" ein "dunkler Fleck" gefunden wird, der anschließend alles andere überdeckt und beherrscht, insbesondere alles, was gelungen ist, gekonnt und gut getan wurde.
Nur Sie selbst.
Allgemeines zur Schrittfolge der Nacharbeiten.
Anleitungen zur Schrittfolge:
Schrittfolge 46: Worum geht es?
Anleitung Schrittfolge 46 - Entlastungen.
Anleitungen zu den einzelnen Schritten:
367. Entlastung von sich selbst.
368. Entlastung von (bisher) Mitarbeitenden.
369. Entlastung der Ehrenamtlichen, Freiwilligen und der unentgeltlich eingesetzten Personen.
370. Entlastung der Dienstleistenden.
371. Die Entlastung der Experten.
372. Die Entlastung der Funktionäre.
373. Die Entlastung der Prozesseigner.
374. Die Entlastung der Partner.
375. Die Entlastung der Kollegen und Kolleginnen.
376. Die Entlastung der PMU Projekt-management-Unterstützungen.
377. Die Entlastung der Unterstellten.
378. Die Entlastung der Leiter der Gliederungen.
379. Die Entlastung des Projektteams.
380. Die Entlastung des Projektleiters.
381. Die Entlastung des Projektausschusses.
382- Die Entlastung der Projektorganisation.
383. Die Entlastung der Auftraggeber.
384. Die Entlastung der Vorgesetzten.
385. Die Entlastung der Freunde.
386. Die Entlastung der Familie.
387. Die Entlastung durch das Umfeld.
388. Die Entlastung durch die Nachwelt.