HCS Human Capital System

Virtuelles Lebenswerk von Heinrich Keßler, Appenweier





F. Schritt 387: Die Entlastung durch das Umfeld und die Umwelt. Die Entlastung durch das Umfeld und die Umwelt.

Es geht um die Entlastung durch Alle und Alles, was unwiderruflich durch Eingriffe während des Projekts und durch das Projektmanagement geändert, zerstört, beendet und beseitigt wurde.

Es geht um die Entlastung für alles, was durch das Projekt und das Projektmanagement geschaffen, entwickelt und gestaltet wurde.

Ziele:

  1. Entlassung aus der Verantwortung für die Folgen des Projekts.
  2. Entlassung aus der Verantwortung für die Folgen des Projektmanagements.
  3. Annahme und Akzeptanz der Verantwortung für die Art und Weise des weiteren Umgangs mit den Ergebnissen und Folgen des Projekts und des Projektmanagements.
  4. Annahme und Nutzung der geschaffenen Ressourcen durch das Projekt und das Projektmanagement.
  5. Beendigung oder Umwidmung der Ressourcen, die bisher für das Projekt und das Projektmanagement eingesetzt wurden.
  6. Beendigung der Verantwortung der Personen, die (bisher) für das Projekt und das Projektmanagement verantwortlich waren.
  7. Übertragung und Nutzung des Wissens und der Erfahrungen der (bisher) im Projekt und im Projektmanagement eingesetzten Personen.
  8. Klare Grenzziehungen zwischen den Verantwortungen, die (noch) dem Projekt und dem Projektmanagement zugeschrieben werden (können, dürfen, müssen) von jenen Verantwortungen, die danach durch andere Personen übernommen werden (dürfen, können, müssen).
  9. Übertragung der vom Projekt und vom Projektmanagement verfolgten, berücksichtigten und abgelehnten Anliegen und Interessen in die volle, eigene Verantwortung der Betroffenen.
  10. Beendigung und Verzicht auf die Geltendmachung von Ansprüchen an das Projekt und das Projektmanagement bezüglich Folgen, die es nicht zu verantworten hat (verantworten konnte, durfte, musste).

Zum Umfeld und der Umwelt des Projekts gehören z.B.

  1. die Opfer des Projekts und des Projektmanagements,
  2. die Gewinner des Projekts und des Projektmanagements,
  3. die Sieger und Verlierer durch das Projekt und das Projektmanagement,
  4. die Nutznießer, die Begünstigten,
  5. die Beutemacher, die Unbeteiligten,
  6. die Leidtragenden,
  7. die Benachteiligten,
  8. die Geförderten,
  9. die Gestärkten und die Geschwächten,
  10. die "Kiebitze", "Wegelagerer" und "Schnäppchenjäger", die auf die Gelegenheit und Gunst der Stunde warten (wollen, können, dürfen, müssen).

Anleitungen:

  1. Ermitteln, legen Sie fest und vereinbaren Sie, welche Projektergebnisse unverzüglich an den Projektergebnissen zu korrigieren sind.
  2. Ermitteln, legen Sie fest und vereinbaren Sie, welche Folgen des Projekts und des Projektmanagement unverzüglich zu begrenzen sind.
  3. Ermitteln und legen Sie fest, wie das Umfeld auf die weitere Verantwortung für die Ergebnisse des Projekts und des Projektmanagement vorbereitet wird (werden kann, darf, muss).
  4. Ermitteln Sie die notwendigen und möglichen Anpassungen der Projektergebnisse an die (inzwischen) veränderten Rahmenbedingungen, Rahmenbedingungen und Umweltbedingungen.
  5. Legen Sie die Art und Weise fest, ab welchen die (bisherige) Verantwortung des Projekts und des Projektmanagements endet.
  6. Ermitteln Sie die vom Projekt und dem Projektmanagement betroffenen Bereiche.
  7. Ermitteln Sie, wie die Anliegen und Interessen der Betroffenen (weiterhin) wahrgenommen werden (können, dürfen, müssen).
  8. Ermitteln Sie, welche wie die Grenzen zwischen den Betroffenen.
  9. Ermitteln Sie die Art und Weise, wie die Betroffenen die Ergebnisse des Projekts und des Projektmanagement zu eigenen Zwecken verwenden (dürfen, können, müssen).
  10. Ermitteln Sie die Art und Weise des Umgangs mit Resten des Projekts und des Projektmanagements, die niemand (mehr) will und deshalb aufgehoben, recycelt, verwertet oder vernichtet werden (sollen, können, dürfen, müssen).

Die Anleitungen sind detailliert bei den einzelnen Schritten aufgeführt.

Die Reihenfolge kann sich von Projekt zu Projekt ändern.

In der Regel sind alle Schritte erforderlich.

Wenn Schritte vorgeholt oder (zunächst) übersprungen werden, sollten sie jeweils unverzüglich nachgeholt werden, bevor mit den weiter folgenden Schritten begonnen wird.

Mahnungen, Tipps:

Die Übergänge und Übergaben der Projektergebnisse in die Verantwortungen von anderen Personen ist zu regeln. Erfolgt dies nicht, können die Projektergebnisse im Niemandsland enden: Niemand weiß, wie damit (weiter) umzugehen ist oder niemand will oder darf sich (weiter) darum kümmern.

Teilnehmerkreis:

Sie selbst und die Personen, die für die Ressourcen und ihre Verwendungen (weiterhin) verantwortlich sind, bleiben oder werden.

Thema "Entlastungen" vertiefen:

  1. Übersicht über das gesamte Projekt und Projektmanagement:
    Projektmatrix: 99_990_000
  2. Vertiefungen, Vernetzungen, Verbindungen, Verortung dieses Arbeitsschrittes in der Projektmatrix: 70_990_000
    Kompetenz, Reife, Eignung: 99_990_000
    Koordination der Verantwortung 00_000_000
    Verträge und Vereinbarungen: 06_670_000

  3. Verwandte Themen: (ID in der Projektmatrix bzw. für das Mentoring)
    Rollen, Funktionen: 36_036_000
    Gegebenes: 99_020_000
    Grundlagen: 99_030_000
    Verhalten: 99_070_000
    Transparenz: 99_180_000
    Projektorganisation 41_000_000
    Verträge, Regeln: 06_670_000
    Führung Projektorganisation: 41_000_000
    Risiko-, Konflikt- und Krisenmanagement: 03_370_000
    Termine, Fristen: 16_000_000
    Warnsignale: 06_660_000
    Aktuelle Stände 17_000_000
    Meilensteine 02_200_100
    Infos, Nützliches 19_500_000
    Termine: 16_000_000
    Regelkommunikation: 03_340_000
    Projektsteuerung: 32_000_000
    Schnittstellen: 99_100_000
    Verhalten im Projekt: 50_000_00
    Notizen: 19_000_000

  4. Empfohlene Suchbegriffe:

    Standards
    Verfahren
    Vorgehensweisen
    Methoden
    Methodik
    Hilfsmittel
    Prozessketten
    Arbeitsweise
    Durchführung
    Ausführung
    Leistungsbeschreibungen
    Kontrollen im Projekt
    Kontrollpflichten des Projektmanagements
    Regelkommunikation
    Leistungsvereinbarungen
    Weisungsbefugnisse
    Geheimhaltung
    Verteilerlisten
    Verträge und Vereinbarungen
    Vertretungsmacht
    Formale Rollen in Organisationen
    Spielregeln in Organisationen
    Usancen, Gewohnheitsrechte
    Heimliche und unheimliche Regeln und Spielregeln