Es geht um die Entlastung der Personen, die nur nach Weisungen, Anweisungen und durch Beauftragungen ihrer Vorgesetzten im Projekt oder im Projektmanagement eingesetzt waren (wurden).
Es geht um die Entlastung der Personen, die lediglich ihre "übliche" Arbeit gemacht haben.
Es geht um die Entlastung der Personen, die nur weisungsgebunden im Projekt und im Projektmanagement eingesetzt waren.
Zum Personenkreis zählen häufig:
Die Anleitungen sind detailliert bei den einzelnen Schritten aufgeführt.
Die Reihenfolge kann sich von Projekt zu Projekt ändern.
In der Regel sind alle Schritte erforderlich.
Wenn Schritte vorgeholt oder (zunächst) übersprungen werden, sollten sie jeweils unverzüglich nachgeholt werden, bevor mit den weiter folgenden Schritten begonnen wird.
Die Mitarbeitenden im Projekt arbeiten in der Regel weisungsgebunden. Ihre Leistungen haben ihre Vorgesetzten zu verantworten. Eine Entlastung von Mitarbeitenden ist deshalb in der Regel weder vorgesehen, noch möglich, noch erforderlich.
Erweisen sich die Mitarbeitenden als ungeeignet, unwillig oder unfähig für die Mitarbeit im Projekt oder im Projektmanagement, wird in der Regel ihre weitere Mitarbeit unterbunden. Bis sie durch andere Personen ersetzt wurden, übernehmen die vorhandenen Mitarbeitenden die Aufgaben. Nicht selten führt dies zu einer Überlastung.
War die Arbeit der Mitarbeitenden zumindest zufriedenstellend, wird die Mitarbeitet ohne viel Aufhebens zur vorgesehenen Zeit beendet. Die Person wendet sich (wieder) ausschließlich ihrem Alltagsgeschäft zu.
Lagen der Mitarbeit formelle Vereinbarungen zu Grunde und sind die Leistungen ordnungsgemäß erbracht worden, geschieht außer der vereinbarten Abrechnung nichts Weiteres. Ein "Danke"! und "Viel Erfolg weiterhin!" enthalten oftmals alles, was es zu sagen gilt.
Waren die Leistungen nicht in Ordnung, werden die Leistungen nicht (mehr) oder nur teilweise vergütet. Dem Mitarbeitenden ist es überlassen, den Rest einzufordern oder gar einzuklagen, z.B. durch den Vorgesetzten oder Auftraggeber für die Mitarbeit. Entscheidend sind dann nicht mehr die tatsächlichen Leistungen und Beiträge, sondern die formalen Regelungen. Oft sind die Beteiligten nicht daran interessiert, weiteren "Staub aufzuwirbeln".
War der Mitarbeitende bezüglich der Mitarbeit im Projekt und im Projektmanagement behindert und die Mitarbeit deshalb unbefriedigend, wird ihm das in der Regel persönlich zur Last gelegt. Eine Entlastung von den behindernden Auflagen, Weisungen, Grenzen, Kapazitäten, Mitteln, Überforderungen und Unterforderungen erfolgt nicht. Auch dann nicht, wenn, wie es der Regelfall ist, die Behinderungen von den Vorgesetzten, dem Auftraggeber, dem Projektleiter oder von sich selbst ausgingen.
Wünscht der Mitarbeitende eine formelle Entlastung, wird ihm dies häufig verwehrt. Meistens bleibt es beim "Vielen Dank! für Ihre Mitarbeit!" und vielleicht noch ein persönliches Wort der Anerkennung.
Mitarbeitende wissen oftmals nicht, wer sie bezüglich ihrer Mitarbeit und ihren Beiträgen zum Projekt und im Projektmanagement entlasten könnte (dürfte, müsste). Für das Projekt sind nur die Leistungen und die Beiträge entscheidend, nicht jedoch, was sie für die mitarbeitende Person bedeutet (hat). Oftmals haben weder die Vorgesetzten noch der Projektleiter den Mitarbeitenden im Projekt oder im Projektmanagement "gesehen". Eine formelle Entlastung wird bereits aus diesem Grunde versagt.
Was von den Mitarbeitenden nicht ausdrücklich zurückgefordert wird, verbleibt und wird in der Regel deren "Eigentum" bzw. geht in die Verfügungsgewalt jener Organisationen über, welchen sie (weiter) angehören.
Nur Sie selbst.
Allgemeines zur Schrittfolge der Nacharbeiten.
Anleitungen zur Schrittfolge:
Schrittfolge 46: Worum geht es?
Anleitung Schrittfolge 46 - Entlastungen.
Anleitungen zu den einzelnen Schritten:
367. Entlastung von sich selbst.
368. Entlastung von (bisher) Mitarbeitenden.
369. Entlastung der Ehrenamtlichen, Freiwilligen und der unentgeltlich eingesetzten Personen.
370. Entlastung der Dienstleistenden.
371. Die Entlastung der Experten.
372. Die Entlastung der Funktionäre.
373. Die Entlastung der Prozesseigner.
374. Die Entlastung der Partner.
375. Die Entlastung der Kollegen und Kolleginnen.
376. Die Entlastung der PMU Projekt-management-Unterstützungen.
377. Die Entlastung der Unterstellten.
378. Die Entlastung der Leiter der Gliederungen.
379. Die Entlastung des Projektteams.
380. Die Entlastung des Projektleiters.
381. Die Entlastung des Projektausschusses.
382- Die Entlastung der Projektorganisation.
383. Die Entlastung der Auftraggeber.
384. Die Entlastung der Vorgesetzten.
385. Die Entlastung der Freunde.
386. Die Entlastung der Familie.
387. Die Entlastung durch das Umfeld.
388. Die Entlastung durch die Nachwelt.