Es geht um die Entlastung durch die Nachfolger. (Personen, welche in die Rollen, Funktionen, Aufgaben, Kompetenzen und Verantwortungen der bisher für das Projekt und das Projektmanagement verantwortlichen Personen eintreten.)
Es geht um die Entlastung durch die Nachfahren. (Personen, welche das Erbe des Projekts und des Projektmanagements übernehmen.)
Es geht um die Entlastung durch die Nachkommen. (Personen, die mit den Ergebnissen und Folgen des Projekts und des Projektmanagements als Ausgangslage vorfinden.)
Die Anleitungen sind detailliert bei den einzelnen Schritten aufgeführt.
Die Reihenfolge kann sich von Projekt zu Projekt ändern.
In der Regel sind alle Schritte erforderlich.
Wenn Schritte vorgeholt oder (zunächst) übersprungen werden, sollten sie jeweils unverzüglich nachgeholt werden, bevor mit den weiter folgenden Schritten begonnen wird.
Die Nachwelt kümmert sich in der Regel nicht (mehr) um die Ursachen, die zur vorgefundenen Situation und Lage führten: Sie kann daran eh nichts mehr ändern.
Das so genannte "Lernen aus der Geschichte" hat in der Praxis noch nie stattgefunden, einfach deshalb nicht, weil das "Lernen aus der Geschichte" voraussetzt, daran selbst beteiligt gewesen zu sein. Sobald die Generation gewechselt hat, trifft dies auf keine Person mehr zu.
Günstige Ergebnisse und Folgen des Projekts werden von der Nachwelt idealisiert ("große Kunstwerke", "Meisterwerke", "große Erfindungen"). Ungünstige Ergebnisse und Folgen des Projekts und des Projektmanagements werden sozialisiert oder personifiziert: ("große Fehlentscheidungen", "Katastrophen", "Schuld von Despoten").
Beliebt ist auch die Ausbeutung von Nachfolgenden von Personen, Organisationen und Staaten, die für Schäden verantwortlich gemacht werden, durch Nachfolgende von Personen, Organisationen und Staaten, die daraus einen Nutzen für sich ziehen, der sich aber nur auf die Möglichkeiten der Selbstbereicherung durch die Ausbeutung begrenzt. Das kann zwar "aus der Geschichte nicht gelernt, wohl aber beobachtet werden.
Am unberechenbarsten sind die Erben, die ihren verstorbenen Eltern vorwerfen, dass sie nicht reicher geworden oder geblieben sind, und die Schuld hierfür den Erben anderer Eltern vorwerfen, die sich angeblich bereichert haben. Meistens begrenzen sich die "Opfer-Erben" auf die Ausbeutung ihrer irrealen Ansprüche, ohne selbst wenigstens den Versuch zu unternehmen, selbst etwas zu schaffen, das als Erbe vererbt werden könne. Die "Werte der Erben" beschränken sich in der Regel auf Geldwert, d.h. sie sind letztlich korrupt und lassen sich für Geld alle anderen (moralischen, sittlichen und ethischen) Werte abkaufen.
Nur Sie selbst, wenn Sie eine Person sind, die vom Projekt und vom Projektmanagement erst nach dessen Ende erfahren (können).
Allgemeines zur Schrittfolge der Nacharbeiten.
Anleitungen zur Schrittfolge:
Schrittfolge 46: Worum geht es?
Anleitung Schrittfolge 46 - Entlastungen.
Anleitungen zu den einzelnen Schritten:
367. Entlastung von sich selbst.
368. Entlastung von (bisher) Mitarbeitenden.
369. Entlastung der Ehrenamtlichen, Freiwilligen und der unentgeltlich eingesetzten Personen.
370. Entlastung der Dienstleistenden.
371. Die Entlastung der Experten.
372. Die Entlastung der Funktionäre.
373. Die Entlastung der Prozesseigner.
374. Die Entlastung der Partner.
375. Die Entlastung der Kollegen und Kolleginnen.
376. Die Entlastung der PMU Projekt-management-Unterstützungen.
377. Die Entlastung der Unterstellten.
378. Die Entlastung der Leiter der Gliederungen.
379. Die Entlastung des Projektteams.
380. Die Entlastung des Projektleiters.
381. Die Entlastung des Projektausschusses.
382- Die Entlastung der Projektorganisation.
383. Die Entlastung der Auftraggeber.
384. Die Entlastung der Vorgesetzten.
385. Die Entlastung der Freunde.
386. Die Entlastung der Familie.
387. Die Entlastung durch das Umfeld.
388. Die Entlastung durch die Nachwelt.