Widerstand ist ein Merkmal für Veränderungen. Widerstand zeigt sich manchmal auch als Sog.
In der Regel wird Widerstand "sachlich" begründet, jedoch emotionell vertreten. Werden die sachlichen Lösungen gefunden, bleibt der Widerstand oftmals dennoch bestehen: Er richtet sich einfach gegen einen anderen Aspekt.
Konstruktiven Widerstand kann nur leisten, wer sich in der Sache gut auskennt. Der Widerstand erweist sich deshalb oft als eine wichtige Informationsquelle für das Projekt und das Projektmanagement.
Wer Widerstand brechen will, erntet in der Regel nur Rache.
Der Widertand richtet sich häufig nur gegen bestimmte Aspekte. Der Blickwinkel der Widerstand leistenden Personen ist häufig verbunden mit Vorstellungen, wie die Punkte im Projekt oder durch das Projektmanagement berücksichtigt werden können (sollen, dürfen, müssen). Alternativen werden oftmals selbst dann nicht akzeptiert, wenn sie bessere Lösungen enthalten: Widerstand wandelt sich rasch in Besserwisserei oder Prinzipienreiterei.
Manchmal besteht die Kunst des Projektmanagements, "mit den Wölfen zu heulen" - und dennoch zu tun, was für das Projekt nützlich ist und bleibt.
Alle Schritte sollten unter der Federführung von einer einzigen Person erfolgen, die "Projektleiter" ist.
E. Durchführung. Ausführung. Operatives Projektmanagement
Allgemeines zur Schrittfolge im operativen Projektmanagement.
Anleitungen zur Schrittfolge:
Schrittfolge 21: Worum geht es?
Anleitung Schrittfolge 21: Reife
Anleitungen zu den einzelnen Schritten:
98. Reifestufen feststellen und festlegen.
99. Reifegrade feststellen und festlegen.
100. Erfüllungsgrade feststellen und festlegen.
101. Wechselwirkungen feststellen und gestalten.
102. Engpässe und Lücken feststellen und gestalten.
103. Risiken feststellen und gestalten.
104. Konflikte feststellen, gestalten und führen.
105. Widerstände feststellen, gestalten und nutzen.
106. Krisen feststellen, gestalten, führen, nutzen und überwinden.