HCS Human Capital System

Virtuelles Lebenswerk von Heinrich Keßler, Appenweier





E. Schritt 227: Arbeitsmittel bereitstellen und einsetzen.

Es geht darum, alles an den neuen Orten, zu den anderen Zeiten und unter den gegebenen Rahmenbedingungen zur Verfügung zu haben, was üblicherweise in der gewohnten Umgebung zur Verfügung steht.

Es geht um die rechtzeitigen und ausreichendenden Besorgungen, Verteilungen, Versorgungen und Entsorgungen.

Es geht um Arbeitsmittel wie:

  1. Werkzeuge,
  2. Arbeitsgeräte,
  3. Vorrichtungen,
  4. Einrichtungen,
  5. Hilfsmittel,
  6. Gerüste,
  7. Ausstattungen,
  8. Server,
  9. Rechner,
  10. Sonderausstattungen.

Es geht um Anschlüsse und Verbindungen für:

  1. Wasser,
  2. Strom,
  3. Gas,
  4. Brennstoffe,
  5. Wärme,
  6. Kälte,
  7. Abwasser,
  8. Netze, Netzwerke, Telekommunikationsmedien,
  9. Funk,
  10. Rechner.

Es geht um Verbrauchsmittel wie:

  1. Wasser,
  2. Strom,
  3. Brennstoffe,
  4. Schmierstoffe,
  5. Hilfsstoffe,
  6. Materialien,
  7. Absperrungen,
  8. Toiletten,
  9. Verbrauchsmaterial aller Art,
  10. Hilfsmittel, "Kleinkram".

Es geht um Mittel zur Entsorgung sowie Mittel zum Schutz wie:

  1. Abwasser,
  2. Toiletten,
  3. Mülleimer,
  4. Zwischenlager,
  5. Endlager,
  6. Rettungswege,
  7. Erste-Hilfe, Notfallkoffer,
  8. Überwachungs-, Bewachungs-, Alarmsysteme,
  9. Schutzmittel, Verteidigungsmittel, Waffen.

Ziele:

  1. Sicherstellung der Verfügbarkeit der Arbeitsmittel.
  2. Sicherstellung der Einsatzbereitschaft und Einsatzfähigkeit der Arbeitsmittel.
  3. Sicherstellung der Eignung der Arbeitsmittel.
  4. Sicherstellung der Kompatibilität der Arbeitsmittel.
  5. Sicherstellung der rechtzeitigen Verbringung der Arbeitsmittel an die Einsatzorte und Verwendungsorte.
  6. Sicherstellung des geordneten Abbaus und Rückbaus bzw. der Weiterverwendung der nicht (mehr) benötigten Arbeitsmittel nach Abschluss des Einsatzes im Projekt und im Projektmanagement.
  7. Abwehr von Zugriffen von Dritten auf die Arbeitsmittel für das Projekt und das Projektmanagement.
  8. Abwehr von anderen Verwendungen der Arbeitsmittel für andere Zwecke als für das Projekt und das Projektmanagement.
  9. Sicherstellung der Verbringung der nicht (mehr) benötigten Arbeitsmittel an ihre Ursprungsorte oder neuen Einsatzorte.
  10. Sicherstellung der Entsorgungen.

Anleitungen:

  1. Stellen Sie fest, welche Arbeitsmittel vor Ort und zu welchen Zeiten erforderlich einsatzbereit zur Verfügung stehen müssen, damit die für das Projekt und das Projektmanagement erforderlichen Leistungen erbracht werden (können, dürfen, müssen).
  2. Ermitteln Sie die erforderlichen Kapazitäten, Mengen, Qualitäten, Leistungsmerkmale und Anforderungen an die Arbeitsmittel.
  3. Verlässigen Sie sich, ob die geplanten, vorgesehenen oder bereits vorhandenen Arbeitsmittel geeignet sind und für das Projekt und das Projektmanagement zur Verfügung stehen (dürfen, können, müssen).
  4. Stellen Sie fest, ob die von den Auftragnehmern bzw. Leistungsverpflichteten bereitgestellten bzw. vorgesehenen Arbeitsmittel geeignet sind, um die Leistungen für das Projekt und das Projektmanagement vor Ort und zu den erforderlichen Zeiten und Umfängen erbringen zu können (dürfen, müssen).
  5. Stellen Sie fest, wer bei delegierten oder beauftragten Leistungen die dazu erforderlichen Arbeitsmittel zur Verfügung stellt.
  6. Stellen Sie fest, ob die von den Auftragnehmern bzw. Leistungsverpflichteten eingebrachten Arbeitsmittel den Anforderungen des Projekts und des Projektmanagements entsprechen.
  7. Stellen Sie den Umfang von Notreserven für die Arbeitsmittel fest und stellen Sie sicher, dass sie gegebenenfalls zur Verfügung stehen (können, dürfen, müssen).
  8. Stellen Sie fest, für welche Arbeitsmittel vorzusehen ist, dass gegebenenfalls ein rascher Ersatz, eine rasche Reparatur oder Nachlieferung erforderlich werden kann.
  9. Stellen Sie fest, wo und wie erforderlichenfalls rechtzeitig oder unverzüglich die fehlenden, ungeeigneten oder aufgebrauchten Arbeitsmittel beschafft, ersetzt oder ergänzt werden (können, dürfen, müssen).
  10. Legen Sie die Termine, Zeiten, Dauer und Orte für den Beginn und das Ende des Einsatzes der Arbeitsmittel fest und ergänzen Sie erforderlichenfalls die entsprechenden Vereinbarungen, Absprachen, Weisungen und Informationen.

Die Anleitungen sind detailliert bei den einzelnen Schritten aufgeführt.

Die Reihenfolge kann sich von Projekt zu Projekt ändern.

In der Regel sind alle Schritte erforderlich.

Wenn Schritte vorgeholt oder (zunächst) übersprungen werden, sollten sie jeweils unverzüglich nachgeholt werden, bevor mit den weiter folgenden Schritten begonnen wird.

Mahnungen, Tipps:

Wenn der Nagel fehlt, hilft auch der modernste Hammer nichts.

Verlässigen Sie sich unbedingt, ob die vorgesehenen Personen bereit und in der Lage sind, sach- und fachgerecht mit den Arbeitsmitteln umzugehen.

Teilnehmerkreis:

Alle Arbeitsmittel sollten unter der Federführung von einer einzigen Person festgelegt werden, die "Projektleiter" ist.

Thema "Arbeitsmittel" vertiefen:

  1. Übersicht über das gesamte Projekt und Projektmanagement:
    Projektmatrix: 99_010_000
  2. Vertiefungen, Vernetzungen, Verbindungen, Verortung dieses Arbeitsschrittes in der Projektmatrix: 99_200_000
    Standards, Hilfsmittel 06_610_000
    Verträge und Vereinbarungen: 06_670_000

  3. Verwandte Themen: (ID in der Projektmatrix bzw. für das Mentoring)
    Aktuelle Stände 17_000_000
    Meilensteine 02_200_100
    Infos, Nützliches 19_500_000
    Termine: 16_000_000
    Warnsignale: 06_660_000
    Notizen: 19_000_000
    Standards, Hilfsmittel 06_610_000
    Transparenz 99_180_000
    Partner 08_000_000
    Orte 08:100_000
    Ressourcen 08:200_000
    Projektorganisation 41_000_000
    Führung Projektorganisation: 41_000_000
    Termine, Fristen: 16_000_000
    Qualitätsmanagement: 12_000_000
    Verhalten im Projekt: 50_000_000
    Regelkommunikation: 03_340_000
    Methoden: 60_000_000
    Risiko-, Konflikt- und Krisenmanagement: 03_370_000
    Projektsteuerung: 32_000_000
    Schnittstellen: 99_100_000

  4. Empfohlene Suchbegriffe:

    Standards
    Verfahren
    Vorgehensweisen
    Methoden
    Methodik
    Hilfsmittel
    Prozessketten
    Arbeitsweise
    Durchführung
    Ausführung
    Leistungsbeschreibungen
    Kontrollen im Projekt
    Kontrollpflichten des Projektmanagements
    Regelkommunikation
    Leistungsvereinbarungen
    Weisungsbefugnisse
    Geheimhaltung
    Verteilerlisten
    Verträge und Vereinbarungen
    Vertretungsmacht
    Formale Rollen in Organisationen
    Spielregeln in Organisationen
    Usancen, Gewohnheitsrechte
    Heimliche und unheimliche Regeln und Spielregeln