HCS Human Capital System

Virtuelles Lebenswerk von Heinrich Keßler, Appenweier





E. Schritt 344: Den Abschlussbericht für das Projektmanagement erstellen.

Es geht um den Abschlussbericht an (den) die Auftraggeber:

  1. für das gesamte Projektmanagement,
  2. für einzelne Gliederungen des Projekts oder des Projektmanagements,
  3. für Objekte,
  4. für einzelne Abschnitte des Projekts oder des Projektmanagements,
  5. für das Programmmanagement,
  6. für das Multiprojektmanagement.

Es geht um den Abschluss des besonderen, projektbezogenen Vertrauensverhältnisses zwischen Projektauftraggeber und Auftragnehmer für das Projektmanagement.

Es geht um die klare Unterscheidungen zwischen den Erfolgen und Ergebnissen des Projekts von den Erfolgen und Ergebnissen des Projektmanagements.

Es geht um die Würdigung der persönlichen Leistungen im Projektmanagement.

Ziele:

  1. Ermöglichung und Unterlegung der Bestätigung der Ordnungsmäßigkeit des Projektmanagements durch den Auftraggeber.
  2. Ermöglichung, Klärung und Beilegung von (noch) notwendigen Klärungen zwischen Auftraggeber und Auftragnehmer zur Bewertung und Beurteilung von besonderen Ereignissen, Vorkommnissen und Verhaltensweisen im Projektmanagement.
  3. Ermöglichung von Sanktionen.
  4. Ermöglichung von (nachträglichen) Erkennung von Irrtümern, Fehlannahmen, Missverständnissen.
  5. Ermöglichung der Bewertung und Gewichtung sowie der Festigung der Erfolgsfaktoren im Projektmanagement.
  6. Erkennung, Bestärkung und Festigung der (gemeinsamen) Verantwortung für den Verlauf, die Erfolge und Misserfolge durch das Projektmanagement.
  7. Erkennung von notwendigem Regelungsbedarf für künftige Aufträge für das Projektmanagement.
  8. Unterlegung der Art und Weise, wie Weisungen erteilt, beachtet oder missachtet und fehlende Weisungen durch eigene Planungen, Entscheidungen und Handlungen ersetzt wurden.
  9. Erkennung, Bearbeitung, Klärung und Auflösung von Störungen im Auftragsverhältnis zwischen Projektauftraggeber und Auftragnehmer für das Projektmanagement.
  10. Nachweisung der Ordnungsmäßigkeit des Auftrages für das Projektmanagement durch den Projektauftraggeber gegenüber seinen Personen, welchen er für den Auftrag für das Projektmanagement verantwortlich und rechenschaftspflichtig ist (und bleibt).

Anleitung:

  1. Berichten Sie über den Auftrag für das Projektmanagement.
  2. Berichten Sie über die ergänzenden Weisungen zum Auftrag für das Projektmanagement.
  3. Ermitteln und berichten Sie über die Reihung der Bewertungen und Gewichtungen von Aufträgen zum Projektmanagement durch verschiedene Auftraggeber im Projektverlauf.
  4. Berichten Sie über die Art und Weise, wie Sie den Projektauftrag angenommen, gegliedert und organisiert haben.
  5. Ermitteln und berichten Sie über die Konflikte zwischen dem Auftrag für das Projektmanagement und den Notwendigkeiten, die sich aus dem Projekt ergeben (ergaben).
  6. Berichten Sie über die Kriterien, nach welchen Sie Ihr Projektmanagement ausgerichtet haben.
  7. Berichten Sie über die Art und Weise, wie Sie den Auftrag für das Projektmanagement beachtet, durchgesetzt und eingehalten haben.
  8. Berichten Sie über die Entscheidungen, Weisungen und Anweisungen, die Sie in der eigener Verantwortung für das Projekt und das Projektmanagement getroffen haben, die nicht (vollständig) durch den Auftrag für das Projektmanagement abgedeckt sind (waren).
  9. Berichten Sie über die Art und Weise, wie Sie den Projektauftraggeber auf dem Laufenden gehalten haben.
  10. Berichten Sie über die besonderen Erfolge und Lösungen durch Ihr Projektmanagement und den Bezug zum Auftrag dazu.

Präzisieren Sie gegebenenfalls die Aussagen durch Unterlagen, Belege, Nachweise.

Mahnungen, Tipps:

Erstellen Sie einen Abschlussbericht für das Projektmanagement auch dann, wenn ihn niemand mehr empfangen oder lesen will.

Stellen Sie im Abschlussbericht für das Projektmanagement sich selbst "gut" dar. Seien Sie weder (zu) bescheiden noch überheblich:

Unterlassen Sie es, sich selbst mit Fehlern oder Fehlleistungen zu bezichtigen. Unterlassen Sie es, Dritten für Fehler oder Fehlleistungen die Schuld zuzuweisen. Begrenzen Sie sich auf die Tatsachen und beschreiben Sie nachvollziehbar die Schlüsse, Wertungen und Bewertungen, die Sie daraus ziehen, gezogen haben oder vorschlagen.

Teilnehmerkreis:

  1. Projektleiter,
  2. Leiter von Gliederungen des Projekts oder des Projektmanagements,
  3. Experten,
  4. Verantwortliche für das Qualitätsmanagement,
  5. Verantwortliche für die Folge-Dienstleistungen (Pflege und Wartung der Produkte).

Themen Abschlussbericht vertiefen:

Vertiefungen, Vernetzungen, Verbindungen, Verortung dieses Arbeitsschrittes in der Projektmatrix:

  1. Übersicht über das gesamte Projekt und Projektmanagement:
    Projektmatrix: 99_990_000
    Koordination der Verantwortung 00_000_000
  2. Verwandte Themen: (ID in der Projektmatrix bzw. für das Mentoring)

    Produkt- und Projektdokumentation: 07_750_000
    Methoden: 60_000_000
    Dokumentation: 14_000_000
    Berichtswesen: 13_000_000
    Verträge und Vereinbarungen: 06_640_000
    Checklisten: 06_630_000
    Pflichtenheft: 07_730_000
    Endgültige Leistungsbeschreibung: 07_740_000
    Projektantrag / Projektauftrag: 07_710_000
    Verträge und Vereinbarungen: 06_670_000
    Qualitätsmanagement: 12_000_000
    Implementation: 02_200_260
    Pflege und Wartung: 02_200_295
    Kontrolle: 11_000_000
    Termine, Zeiten: 16_000_000
    Verträge und Vereinbarungen: 06_670_000
    Verhalten: 50_000_000
    Projekterfolg: 15_000_000
    Aktuelle Stände: 17_000_000
    Projektende: 02_200_270

  3. Empfohlene Suchbegriffe:
    Ergebnisdokumentation

  4. Standards
    Verfahren
    Vorgehensweisen
    Methoden
    Methodik
    Hilfsmittel
    Prozessketten
    Arbeitsweise
    Durchführung
    Ausführung
    Leistungsbeschreibungen
    Kontrollen im Projekt
    Kontrollpflichten des Projektmanagements
    Regelkommunikation
    Leistungsvereinbarungen
    Weisungsbefugnisse
    Geheimhaltung
    Verteilerlisten
    Verträge und Vereinbarungen
    Vertretungsmacht
    Formale Rollen in Organisationen
    Spielregeln in Organisationen
    Usancen, Gewohnheitsrechte
    Heimliche und unheimliche Regeln und Spielregeln